Künstlerische Gestaltung der Uhr am Wilhelmplatz als i-Tüpfelchen

Der Wilhelmplatz als zentrale Oase im dicht bebauten und verkehrsreichen Hammer Westen wurde im letzten Jahr modernisiert. Neben neuen Bänken und Fahrradbügeln wurde auch der Wunsch der IG Hamm Westen nach Wiederaufstellung der Uhr am Wilhelmplatz erfüllt.

„Die Mittel aus dem Bezirksbudget für die Uhr am Wilhelmplatz sind gut angelegt“, stellt Franz Przybela (SPD) beim interfraktionellen Ortstermin fest. Neben Przybela bedanken sich auch Siegbert Künzel (GRÜNE), Dirk Beinrucker (FDP) und Monika Scheinhütte (CDU) bei den Künstler*innen der Wilhelm-Busch-Schule, des Elisabeth-Lüders-Berufskollegs, der KITA Drei Könige und des „Treff der Generationen“ des Stadtteilbüros Hammer Westen für die künstlerische Gestaltung. „Damit hat die Aufwertung des Platzes ein weiteres i-Tüpfelchen erhalten“, so Siegbert Künzel (GRÜNE).

„Ein echter Hingucker“, da sind sich alle anwesenden Bezirkspolitiker einig. „Und es zeigt, dass wir gemeinsam viel bewegen können“, verweist Monika Scheinhütte auf den einstimmigen Beschluss der Bezirksvertretung. „Ein großes Dankeschön gilt auch dem Team des Stadtteilzentrums um Leiterin Lydia Boelcke, die die Kunstaktion koordiniert haben“, lobt Dirk Beinrucker (FDP) die „Arbeit im Hintergrund“.

Auf Unverständnis stößt allerdings die Aussage im WA, Stefanie Baranski hätte die Standuhr gespendet. „Schließlich haben wir als Bezirksvertretung Hamm-Mitte die Aufwertung des Wilhelmplatzes und die neue Standuhr gemeinsam mit Mitteln aus dem Bezirksbudget beschlossen“, stellen die vier Politiker*innen unisono klar, dass die Standuhr nicht – wie im WA dargestellt – allein von der Bezirksbürgermeisterin gespendet wurde. „Die Anregung kam von der IG Hammer Westen – und wir haben die Idee gerne in der Bezirksvertretung aufgegriffen und auf den Weg gebracht“, so Siegbert Künzel.